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Der Teleskopstapler – Das Allround-Talent

Teleskopstapler sind eine Unterart der Gabelstapler. Man nennt sie auch Teleskoplader oder Telehandler. Nach der offiziellen Baugeräteliste werden diese Maschinen Teleskoparmstapler genannt. Sie sind fahrbar und hauptsächlich dafür gedacht, andere Ausrüstungsgegenstände zu tragen. Deshalb sind die Einsatzzwecke für Teleskopstapler auch sehr vielfältig. Am meisten ähneln sie ihren Verwandten, den Gabelstaplern, beim Einsatz einer Staplergabel. Dann können zum Beispiel Paletten transportiert werden. Aber auch Schaufeln, Arbeitsbühnen, Seilwinden oder landwirtschaftliches Gerät sind keine Seltenheit. Durch ihren teleskopierbaren Arm haben sie auch Ähnlichkeit mit Autokränen. Der Teleskopstapler vereint also verschiedene Arbeitsgeräte in einem einzigen und stellt somit in vielen Bereichen eine äußerst wirtschaftliche Anschaffung dar.

Die Technik der Teleskoplader

Technisch gesehen gibt es dutzende unterschiedliche Varianten dieses flexibel einsetzbaren Arbeitsgeräts. Für unterschiedliche Einsatzzwecke gibt es zum Beispiel auch unterschiedliche Tragfähigkeiten, die von wenigen hundert Kilogramm bis zu sechzehn Tonnen reichen. Außerdem gibt es unterschiedliche Bauarten wie die Starrahmenmaschine, die Rotormaschine sowie die Semistarrahmenmaschine. Bei einigen Staplern lässt sich der Fahrzeugrahmen hydraulisch neigen und schwenken, bei anderen der Oberwagen. Die meisten Fahrzeuge dieser Bauart verfügen über einen Allradantrieb, der den Einsatz nicht nur auf ebenen Oberflächen sondern auch im Gelände ermöglicht. Je nach Antrieb unterscheidet sich auch die Lenkung des Vehikels. Ob eine Vorderachslenkung, eine Rundlenkung, bei der beide Achsen einen entgegengesetzten Radeinschlag einnehmen, eine Krabbenlenkung, bei der beide Achsen den gleichen Radeinschlag haben oder der so genannte Hundegang – vieles ist möglich. Das Getriebe verfügt meist über mehrere Gänge, zum allgemeinen Transport und zur Arbeit. Damit können Geschwindigkeiten von bis zu 40 Kilometer pro Stunde realisiert werden. Auch die Hubhöhen sind unterschiedlich, die größten Geräte können Lasten in bis zu 30 Meter Höhe transportieren. Eine optionale elektronische Überlast-Warneinrichtung sorgt dafür, dass nicht zu viel Last aufgeladen und das Gerät beschädigt wird oder es gar zu Unfällen kommt. Der Arbeitsplatz des Maschinenführers ist oft als Dauerarbeitsplatz gestaltet und weist entsprechende Vorzüge auf. Die Teleskophubarme verfügen normalerweise über vielfältige Anschlussmöglichkeiten für das entsprechende Arbeitsgerät.

Anbaugeräte für Teleskopstapler

Wie schon angesprochen, sind Teleskopstapler wahre Allrounder. Ob Staplergabeln und -zinken in verschiedenen Ausführungen oder Lade- und Mischschaufeln, vieles wird unterstützt. So ist zum Beispiel auch der Einsatz von Kranhaken oder Seilwinden keine Seltenheit. Genauso oft werden Arbeitskörbe oder Hubarbeitsbühnen eingesetzt. Sogar Ballenzangen und Schnecken-Erdbohrer sind in der langen Ausrüstungsliste vorhanden. Ebenso werden Teleskopstapler häufig mit ganz individuellen Aufsätzen bzw. Anbaugeräten verbunden, so dass sie ganz spezifische Arbeiten erledigen können. Viele Betriebe haben sich auf die Herstellung genau solcher perfekt zugeschnittenen Lösungen spezialisiert und bieten entsprechende Dienstleistungen an. Alles in allem ist die Investition in einen Teleskopstapler gut angelegt und zahlt sich bei vielen unterschiedlichen Arbeiten in ganz verschiedenen Bereichen aus.

CEGEMA – Ihr kompetenter Ansprechpartner

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